Die etwa 160 Jahre alte Stieleiche im Kreuzungsbereich war bereits seit den 1960er Jahren mit einem holzzersetzenden Pilz (dem Schwefelporling) befallen. Im Jahr 2016 kam der Leberpilz hinzu.
Seit 1998 wurde der Baum zwei Mal im Jahr auf seine Stand- und Bruchsicherheit hin überprüft. Regelmäßige Rückschnitte bis auf den Stammtorso waren notwendig um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Reststandzeit zu verlängern. Aufgrund der kontinuierlich abnehmenden Restwandstärke hat man sich jetzt zur Fällung des Baumes entschieden.
Wir haben die wenigen verbleibenden Kronenäste abgetragen und den Stamm mit immerhin 1,3 Metern Durchmesser dann mit einem Telekran direkt auf Container-LKW der Firma Kruse-Dienstleistungen verladen. Zum Abschluss der Arbeiten wurde der Baumstumpf ausgefräst. Die verbleibende, geringe Restwandstärke ist auf dem Foto unten gut zu erkennen.